Werner Bergengruen war ein deutscher Schriftsteller, der am 16. Juni 1892 in Riga, Lettland, geboren wurde und am 4. April 1964 in Baden-Baden, Deutschland, verstarb. Er studierte zunächst Theologie, wechselte jedoch später zum Studium der Germanistik und Philosophie.
Bergengruen ist vor allem für seine Romane, Erzählungen und Gedichte bekannt, die sich oft mit religiösen und ethischen Themen auseinandersetzen. Seine Werke reflektieren häufig seine eigene konfessionelle Suche und spirituelle Entwicklung. Zudem spielt die Bewahrung von Tradition und Traditionswerten eine wichtige Rolle in seinen Texten.
Während des Zweiten Weltkriegs geriet Bergengruen in Opposition zum nationalsozialistischen Regime und litt unter dessen Repressalien. Er arbeitete sogar als Kriegsberichterstatter im Westen.
Nach dem Krieg engagierte sich Bergengruen aktiv für den Wiederaufbau des kulturellen Lebens in Deutschland und setzte sich für die Erneuerung der christlichen Werte ein. Er erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis im Jahr 1956.
Werner Bergengruen gehört zu den bedeutenden Schriftstellern der deutschen Nachkriegsliteratur und sein Werk ist für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen des Menschseins und der Gesellschaft bekannt.
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